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WoW!

businessApp platform Fans mit Leidenschaft für digitale Chancen

aus der Reihe "Aufschlag & Return"
Veröffenlicht in: DiALOG - DAS MAGAZIN FÜR ENTERPRISE INFORMATION MANAGEMENT | 2019

Lieber Herr Frey,

ich schreibe Ihnen diesen Brief, weil ich seit vielen Jahren von Ihren Visionen, Ihrer Begeisterung und Ihrem Tatendrang im Sinne von Veränderungen des digitalen Alltags in Unternehmen und als Motivator für Menschenbegeistert bin.

Es wäre doch viel einfacher sich in den heute so rasant in Fahrt gekommenen „Digitalisierungszug“ zu setzen, Veränderungen einfach mitzumachen oder sich nur anzupassen. Nein, Sie nicht! Sie formulierten vor knapp vier Jahren schon Ihren visionären Anspruch mit einem Wort, als Sie gefragt worden sind, wie wir den digitalen Wandel erleben sollten.„WoW!“ – riefen Sie dem Team mit unglaublicher Betonung in der Stimme und Ihrer persönlichen Leidenschaft zu und erzeugten sofort Aufmerksamkeit. Wer Sie kennt, weiß, dieser Ausruf war gezielt platziert, ist strategisch hinterlegt und wird von Ihnen gelebt. Erzählen Sie mir, woher Sie so sicher sind, dass der digitale Wandel uns nicht überrollt? Die Transformation uns als Menschen braucht und nicht abschafft? Dass die Dynamik der Veränderungen Vertrauen, vor allem aber engagierte und aktive Mitarbeit bedeutet.

Nehmen Sie Ihren Elan und Ihre Energie aus Ihrer seit vielen Jahren erfolgreichen Unternehmensentwicklung mit Produkten und Leistungen rund um das Thema EIM (Enterprise Information Management)? Ja, Sie waren es doch, der vor fast 10 Jahren schon begeisterter Verfechter der globalen, abteilungsübergreifenden und strukturierten Beratung war. Ist es Weitblick oder wie ich es nennen würde Strategie?

Lieber Herr Frey, bringen Sie es für uns auf den Punkt – passend zum diesjährigen DiALOG Fachkongress mit dem Thema „Punktlandung mit Digitalisierung“! Hoffentlich geht Ihnen dabei nicht die Luft aus, jetzt wo doch der ein oder andere schon von Digitalisierung 2.0 spricht. Dabei haben noch nicht einmal 40% aller Unternehmen eine digitale Ate geschweige denn papierlose Organisationsprozesse im Sinne von  Revisionssicherheit oder nachhaltiger Compliance. Ich weiß, Sie leben nach dem Motto „gut ist der Feind von exzellent“. Verraten Sie uns Ihre Ansätze, lassen Sie uns an der Umsetzung Ihrer neuen Idee teilhaben, die Sie im Februar auf einer Pressekonferenz als Urvater der businessApp platform smartLCM Knight vorgestellt haben? Jetzt schon einmal mein Respekt, denn Sie haben Wort gehalten und inTime, wie der IT’ler sagen würde, diese Plattform fertiggestellt!

Aber mal ehrlich, rettet uns der neumodische Plattformgedanke, der derzeit überall und für alles hinhalten muss? Weihen Sie uns ein! Woran liegt es, dass mit dem Slogan - den Sie so überzeugend und stolz in die Welt hinausgerufen haben - „Konfigurieren und Modellieren statt Programmieren“ auf einmal alles viel einfacher und effizienter werden soll? Ihre Ideen dazu lassen mich schon erwartungsvoll auf Ihren Return schauen.

Legen Sie uns Ihre „Plattform-Gedanken“ zu Füßen, so überzeugend und schwungvoll wie Sie gestartet sind.
In diesem (DiALOG)-Sinne bin ich Ihnen schon jetzt platform orientiert verbunden.

Ihr Fan Steffen Schaar

Lieber Herr Schaar,

WoW! Na, das nenne ich mal Orientierung und Offenheit! Ihr „digitaler“ Aufschlag ist eine echte Ansage an mich und fast werde ich ein wenig verlegen. Denn Wertekultur hat mich als „digital immigrant“ – so nennen mich meine Kinder – geprägt.

Bei aller Geschwindigkeit, Schnelllebigkeit und dem Anspruch meines Lebensmottos, wie Sie so schön in Ihrem Aufschlag skizziert haben, kann „exzellent sein“ nur davon kommen, wenn man bereit ist, die Vergangenheit zu analysieren und die Gegenwart zu akzeptieren. Mit GMV – dem gesunden Menschenverstand – das agen Sie doch immer so treffend, ist man dann schon oft auf der Erfolgsspur. Eine Prise Erfahrung dazu, ein bisschen Honig als Motivation und viel Überzeugung, dann gelingt es. So jedenfalls behalte ich meine Begeisterung am Leben, vor allem, wenn ich dann erleben darf wie Menschen (unser Team) unsere Vision (vom Team) in die businessApp platform für die digitalen Herausforderungen des Alltags gezimmert, gefeilt, gebündelt und geschliffen haben. Aber jetzt der Reihe nach…

In den vergangenen 30 Jahren habe ich viel erlebt. In den 80ern waren die Anwendungen auf Grund der IT-Möglichkeiten stark eingeschränkt. In den 90ern waren grafische Oberflächen möglich, aber die Hardware konnte nicht Schritt halten. Anfang 2000 war alles möglich, aber die Entwickler haben sich auf Grund der Historie selbst einschränkt und nicht die modernen Möglichkeiten der HTML Entwicklung genutzt. Aber spätestens ab 2010 war das für mich vorbei und daher WOLLTE und WILL ich in allen Bereichen mit der business-App platform ein WoW! Nicht nur in der Optik, nicht nur in der Performance, nein, auch in der Sicherheit, dem Auslieferungs- und Implementierungsprozess der Produkte.

Wissen Sie Herr Schaar, in den 80ern glaubte ich, dass man eine Software entwickelt, diese dann mehrfach vertreibt und sich dann auf die Bahamas begibt und den Ruhestand genießt. Doch dann erkannte ich von Jahr zu Jahr: die Anwender, die Menschen in den Organisationen und im Geschäftsalltag möchten mehr. Die IT verlor nach und nach ihre Selbstherrlichkeit, ihre Selbstdarstellung und es gab mehr Möglichkeiten z. B. in der Prozessberatung von weltweit agierenden Konzernen im EIM Umfeld mit all deren technischen, fachlichen und sprachlichen Problemen. Und inzwischen ist mein Ansatz nicht mehr das „MEHR“ zu wollen, sondern das, was kommen wird. Um es kurz zu machen, mein innerer Antrieb ist die ZUKUNFT, das WoW!

Die Luft wird mir niemals ausgehen, insbesondere in dem Umfeld, in dem wir uns als Unternehmen aufgestellt haben: der digitalen Transformation, dem digitalen Zeitalter, der Compliance- und Revisionssicherheit im Unternehmensalltag. Dafür brennt mein innerer Ofen. Und wird immer wieder dadurch angeheizt, diese Veränderungen begleiten zu dürfen, den Wandel von Respekt, gar Angst, WoW! businessApp platform Fans mit Leidenschaft für digitale Chancen zu Mut und Begeisterung für neue Möglichkeiten zu erleben und sehr oft als Mensch beraten zu dürfen. Digitalisierung ist Alltag! Unabhängig vom beruflichen Umgang mit der Digitalisierung haben einige schon zu Hause „intelligente“ Haustechnik oder meinen das zumindest. Oft noch Stückwerk, Einzelprodukte, wenig oder gar nicht vernetzt. Schalten Sie schon auf Befehl z. B. das Licht ein und aus? Lassen Sie Ihren Kühlschrank online einkaufen? Geht nicht, weil das WLAN immer wieder aussetzt? Herzlich willkommen im Innovationsland Deutschland! Wegschauen ist keine Lösung, Abwarten zu simpel. Mitmachen und Ideen in die Tat umsetzen, das ist meine Antwort auf die aktuelle Situation. Also Weitblick statt Tunnelblick, Visionen zu Missionen machen, Licht ins Dunkel bringen.

Wäre es nicht schön, wenn ein System erkennt, wer den Raum betritt und daraufhin das Licht so einschaltet (oder dimmt), wie es der- oder diejenige normalerweise wünscht? Die Musik geht tageszeitabhängig entsprechend den Gewohnheiten der Person an oder auch nicht usw. Die Technik ist da, aber erst der nächste Schritt ist der, den wir alle mit dem Anspruch der digitalen Transformation verbinden – die haptische Kommunikation und Erlebniswelt. Das verbinde ich mit dem Begriff smart. Nicht schnell, nicht einfach, nicht ohne Verstand. Das Gegenteil. Intelligent, effizient, bewusst, nachhaltig, sinnorientiert und natürlich! Verstehen Sie jetzt meinen WoW-Effekt? Es ist unser Anspruch, diese „weichen“ menschlichen Ansichten mit der digitalen Welt, der IT, zu verbinden, egal in welcher Branche, ob Groß oder Klein. Die businessApp platform wird unseren Alltag verändern, denn wir haben die Veränderungen mit dem Slogan „Konfigurieren und Modellieren statt Programmieren“ als DNA (und ein bisschen schon mit KI) eingebaut.

Lieber Herr Schaar, als mein Fan haben Sie recht. „Gut“ ist kein Anspruch für mich. Im Sport gibt es für die Besten der Besten Gold, Silber und Bronze. Aber wer spricht am Ende noch von Silber und Bronze? WoW steht nicht für das gleichnamige Computerspiel (World of Warcraft), sondern für meine Begeisterung und Leidenschaft für die digitalen Chancen. Was noch alles entstehen wird, kann ich nicht im Detail sagen. Aber sicher ist: Sie werden von uns hören! Seien Sie also heute schon gespannt: Sie werden sehen, Sie sind auch bald selber businessApp platform Fan.

Ich freue mich Sie zu begeistern!
Ihr Marcus Frey